Nach über einer Stunde klicken, kann ich jetzt diese Seite bearbeiten - und das nach diesem Regentag auf der Autobahn gen Teheran. Ihr könnt euch nicht vorstellen, wie der Verkehr hier rollte, drängelte und auch rutschte ( etliche Auffahrunfälle, einmal kloppten sich die Beteiligten mit langen Stöcken) - nun, Uli ist bravorös durch alle Schwierigkeiten herumnavigiert. Vergleich: ähnlich wie in Kairo, nur noch schneller alles.

Auch sonst haben wir viele Vergleiche parat: wenn wir durch die bergige Landschaft fahren und die farbigen Berge uns begleiten, dann ist es wie auf Island. Die Freundlichkeit der Menschen, wie in Marokko - und doch auch ein wenig anders, sie sind formeller ( z.B.: kommt jemand und fragt , ob er eine Konversation mit uns führen dürfe und hält dann eine kleine Begrüßungsrede auf englisch und wünscht uns alles Gute). Heute bekamen wir im Restaurant einen Teller mit Fleischspießchen gebracht - eine Gabe vom Nebentisch.

Sonntagmorgen in Täbriz, am Golipark; 1000ende Menschen laufen ums Wasser  - wie um den Aasee, nur viel langsamer und viel dichter.

Gemeinsamer Sport in der Öffentlichkeit wie in China

Jetzt aber lieber Bilder für euch - seht selbst ein wenig - die Auswahl fällt mir schwer.

Morgen werden wir früh in Teheran sein. Pumares fahren wohl schon vor uns ( www.pumare.de) - es war schön, diese erste Iranwoche mit den vier Nordlichtern gemacht zu haben, und wir sind dem hellen Peter besonders dankbar, auch für seine Autotipps und Monika, die uns mit selbstgebackenem Kuchen verwöhnte und deren Gefriertruhe noch Bratwürste spendierte, na vom Verdauungsschnaps nach dem Weißkohlessen (Kohl aus Armenien vom Acker) ganz zu schweigen ( war ja auch verboten). Derweil schwitze ich weiter unter dem Kopftuch und kann diesem immer noch nichts abgewinnen. Internetzugänge sind nicht so einfach zu bekommen, daher werden die Abstände der Einträge auch mal länger.