Wir können diesen Eintrag heute Abend ( gestern standen wir nach langer Fahrt von Bratislava aus hier auf einem Parkplatz an der Donau gratis)  auf dem Campingplatz von Szentendre tätigen: Über 20km hin und her sind wir an der Donau entlanggeradelt - und landeten doch tatsächlich im Hochwasser, kehrten um auf eine Umleitung und erreichten Budapest bei herrlichem Wetter. Wir  fuhren mit der Standseilbahn auf die Fischerbastei ( mit heftigem Tourismus) und hatten den berühmten Blick von Buda auf Pest an der anderen Donauseite mit Parlament. Natürlich genehmigten wir uns auch im berühmten Cafe  Roszwurm die Schockoladentorte - himmlisch!! Toll, dass wir die Fahrräder dabei haben. Schon Tschechien,  Slowakei und Ungarn erlebt - in nur drei Tagen, das ist doch ein verheissungsvoller Reisestart.  Fast hätte ich Österreich vergessen, zugegeben, es war ein regnerischer grauer Reisetag, doch am Abend gegen slowenischer Grenze, fuhren wir in einen Ort rein, den Tankschildern zum Raiffeisenlager folgend, wo wir dann günstigst auftanken konnten. So landeten wir über Feldwegen an der Rückseite einer riesigen Schlossanlage, wir waren in  Schloss Hof gelandet, dem barocken Prestigeschloss von Prinz Eugen von Savoyen (1725 erbaut) . Auf dem bewaldeten Parkplatz schliefen wir hervorragend unter einer Esche.